Vielfalt auf dem Rost: Gemüse aus dem Grillkorb: So gelingt es perfekt
Gegrilltes Gemüse ist eine köstliche und gesunde Abwechslung zu Fleisch und Würstchen. Mit den richtigen Tipps und passendem Zubehör gelingt das perfekte Ergebnis.
Wer beim Grillen nicht nur auf Fleisch setzt, sondern auch Gemüse auf den Rost legen möchte, trifft eine gesunde und abwechslungsreiche Wahl. Doch oft fallen kleine Stücke durch den Grillrost oder verbrennen zu schnell. Die Lösung: Ein Grillkorb. Dieser praktische Helfer sorgt dafür, dass Ihr Grillgemüse optimal gegart wird, ohne anzubrennen oder in die Glut zu fallen.
Grillgemüse im Korb zubereiten
Ein Grillkorb bietet viele Vorteile beim Grillen von Gemüse. Zum einen hält er das Grillgut auch beim Wenden sicher zusammen, zum anderen erleichtert er das gleichmäßige Garen. Durch die Gitterstruktur kann die Hitze optimal zirkulieren und verleiht dem Gemüse ein intensives Röstaroma. Grillkörbe gibt es in unterschiedlichen Ausführungen: aus Edelstahl, antihaftbeschichtet oder sogar faltbar. Besonders praktisch sind Modelle mit Griffen, die das Heben und Transportieren erleichtern. Wichtig ist, dass der Korb hitzebeständig und leicht zu reinigen ist.
Wichtig: Die richtige Vorbereitung
Bevor das Gemüse in den Grillkorb kommt, sollte es gründlich gewaschen und in gleich große Stücke geschnitten werden. Größere Stücke eignen sich besser, da sie nicht so leicht durch das Gitter fallen. Besonders geeignet sind Zucchini, Paprika, Auberginen, Champignons und Tomaten. Würzen Sie das Gemüse nach Belieben mit Olivenöl, Kräutern und Gewürzen.
Ein Tipp: Marinieren Sie das Gemüse bereits einige Stunden vorher, damit es den Geschmack gut aufnehmen kann. Verwenden Sie jedoch nicht zu viel Öl, da dies im Grillkorb tropfen und unangenehme Rauchentwicklung verursachen kann.
Praktisches Zubehör für Grillgemüse
1. Der Gemüsekorb: Der Hauptakteur beim Gemüsegrillen im Korb sollte im Bestfall aus rostfreiem Edelstahl gefertigt sein und ausreichend Platz für verschiedenes Grillgemüse bieten. So geht die Reinigung leicht von der Hand, da der Korb somit spülmaschinenfest ist. Beim klassischen Gemüsegrillkorb von Marktführer Weber sorgt die gelochte Konstruktion für gleichmäßig gegartes Gemüse, ohne austrocknen.
2. Nach dem Grillen ist die Reinigung das A und O. Hartnäckige Rückstände und eingebrannte Reste lassen sich mit einer Grillbürste mühelos entfernen. Die Grillbürste von TNTOR kommt dazu beispielsweise mit Edelstahlborsten, die sich jedem Grillrost anpassen. Tipp: Bürsten mit Nylonborsten verbrennen auf dem heißen Rost. Deshalb den Grill nach der Zubereitung nochmal hochheizen, um Rückstände thermisch anzulösen. Dann die Grillbürste erst vor dem nächsten Grillvorgang zur Reinigung nutzen.
3. Um das Gemüse sicher zu wenden, empfiehlt sich eine robuste Grillzange. Auch hier gibt es viele Modelle aus Nylon, die aber auf Dauer Material abgeben. Auf der sicheren Seite ist man mit Edelstahl, wie bei der Zange von Rösle. Mit ihren abgerundeten Griffen liegt sie gut in der Hand und erleichtert durch das minimalistische Design die Reinigung. Ein Pluspunkt: Die Zangenschenkel öffnen weit und so lässt sich auch größeres Grillgut sicher greifen.
4. Da eine Edelstahlzange Wärme leitet und somit sehr heiß werden kann, empfehlen sich für sicheres Handling am Grill hitzebeständige Handschuhe. Handschuhe aus Aramidfasern, die in diversen Ausführungen erhältlich sind, schützen vor hohen Temperaturen und sorgen durch eine gummierte Beschichtung dafür, dass Sie den Grillkorb sicher bewegen können.
5. Möchten Sie empfindlicheres Gemüse oder sogar Obst grillen und können deshalb das Grillgut nicht einfach in einen Korb werfen? Dann bietet sich eine Grillplatte an. Diese verhindert das Anhaften und ist eine praktische Ergänzung zum Grillkorb. Modelle aus Gusseisen, wie das von BBQ-Toro, sind wiederverwendbar und leicht zu reinigen. Praktisch: Auf der einen Seite ist eine ebene Fläche zum Anbraten, auf der anderen Seite eine geriffelte Struktur für das Rösten von Grillgut mit viel Eigenflüssigkeit.
Fazit: Genussvoll und gesund grillen
Grillgemüse ist besonders lecker, wenn es saisonal und frisch ausgewählt wird. Im Frühling bieten sich Spargel und junge Möhren an, die im Grillkorb besonders zart werden. Der Sommer lockt mit bunten Paprika, Zucchini und Auberginen – ideal für mediterrane Grillpfannen. Im Herbst sind Kürbis und Süßkartoffeln die Stars, während es im Winter herzhaftes Wurzelgemüse wie Pastinake und Rote Bete sein darf.
Probieren Sie doch mal kreative Kombinationen aus: Wie wäre es mit einer bunten Grillpfanne aus Zucchini, Mais und Kirschtomaten, verfeinert mit einem Hauch von Chili und Limette? Oder einem herbstlichen Mix aus Kürbis, Süßkartoffeln und Rosmarin? Auch gefüllte Paprika mit Couscous oder gegrillter Spargel mit Zitronenbutter sind wahre Highlights und mit einem Grillkorb schnell zubereitet.