[REQ_ERR: 526] [KTrafficClient] Something is wrong. Enable debug mode to see the reason. 2. Fußball-Bundesliga: 1:5 gegen Hertha: Braunschweiger Debakel im Abstiegskampf – Beste Nachrichten

2. Fußball-Bundesliga: 1:5 gegen Hertha: Braunschweiger Debakel im Abstiegskampf

Es sollte für Eintracht Braunschweig ein großer Schritt im Abstiegskampf werden. Nach Punkten hätte man den Krisenclub Hertha BSC einholen können. Doch das wichtige Spiel endete mit einem Desaster.

Eintracht Braunschweig hat im Abstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga ein bitteres Wochenende erlebt. Der Tabellen-16. verlor das wichtige Heimspiel gegen den Krisenclub Hertha BSC mit 1:5 (0:3). Der Sieg des nächsten Gegners und Hauptkonkurrenten Preußen Münster vergrößerte die Abstiegsgefahr noch mehr.

Ein frühes Tor von Fabian Reese (8. Minute), ein Kontertor von Derry Scherhant (42.) und ein Eigentor von Jannis Nikolaou (44.) entschieden das Spiel schon in der ersten Halbzeit. Nach der Pause trafen erneut Reese (69.) und Marten Winkler (90.+2). Braunschweigs Ehrentreffer durch Linus Tempelmann fiel ebenfalls erst in der Nachspielzeit (90.+1).

Klassenunterschied zwischen Platz 16 und 14

Für Herthas neuen Trainer Stefan Leitl war es der erste Sieg im vierten Spiel mit seinem neuen Team. Und dafür gab es vor 22.613 Zuschauern vor allem zwei Gründe: Die Berliner spielten die individuelle Qualität von Profis wie Reese, Ibrahim Maza oder Michael Cuisance endlich einmal aus. Und die Braunschweiger gaben diesen Topspielern viel zu viel Raum.

Immer wieder konnte die Hertha im und am gegnerischen Strafraum ungestört kombinieren. Und wenn die Berliner sich wie nach dem frühen Führungstor einmal zurückzogen, wusste die Eintracht mit ihrem Ballbesitz nichts anzufangen.

Nach der Pause hatten die Braunschweiger ihre beste Phase und kamen durch Nikolaou (48.) und den eingewechselten Richmond Tachie (58.) auch zu ihren ersten Chancen. Spielerisch bestand zwischen dem Tabellen-16. und dem -14. jedoch ein Klassenunterschied. Bei einer Großchance von Cuisance (57.) mussten sogar gleich zwei Braunschweiger auf der Torlinie retten.