Körperflüssigkeiten: Superkräfte: Wie uns Spucke, Rotz und Co. täglich retten
Körperflüssigkeiten sind eklig? In Wahrheit sind sie Superhelden! Jeden Tag leisten sie Schwerstarbeit und sichern unser Überleben. Das sind die Kräfte, die in ihnen stecken.
Die Körperflüssigkeiten zählen nicht gerade zum attraktivsten Zubehör des menschlichen Körpers. Der schnodderige Nasenschleim landet fix im Taschentuch, bevor er das Tageslicht sieht. Das Antitranspirant sorgt dafür, dass wir möglichst wenig schwitzen. Und mit unserem Magensaft wollen wir am besten überhaupt keinen Kontakt – denn der bedeutet meist, dass unser Essen auf dem Rückweg ist. Was dabei oftmals verdrängt wird: Körperflüssigkeiten sind, könnte man sagen, die flüssigen Superkräfte des Menschen.
Ohne Körperflüssigkeiten kein Überleben
Jeder Mensch besteht zu mehr als der Hälfte aus Wasser. Bei Neugeborenen sind es etwa 80 Prozent, bei Erwachsenen noch etwa 60 Prozent. Genau genommen sei jeder Mensch „ein Riesenschluck Wasser, der von Zellwänden zusammengehalten wird“, schreibt die Medizinerin Johanna Klement in ihrem Kinderbuch „Von Rotze bis Kotze“.
Die Körperflüssigkeiten sind überlebenswichtig, sie transportieren Nährstoffe durch den Körper, helfen beim Verdauen, wehren Eindringlinge ab, unterstützen bei der Wundheilung und regeln die Körpertemperatur.
„Trotzdem werden unsere Körpersäfte viel zu oft auf den Ekelfaktor reduziert“, moniert Klement. Dabei besitze jede der Flüssigkeiten „mindestens eine erstaunliche Superkraft„. Einige davon stellen wir Ihnen in der Fotostrecke vor.
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