„Gelbe Engel“: ADAC-Pannenhelfer waren 2024 häufiger im Einsatz
Defekte Autobatterien oder Motorschäden sind die Hauptgründe, warum Pannenhelfer vom ADAC gerufen werden. Aber auch Fahrradpannen nehmen zu.
Die Pannenhelfer des ADAC sind 2024 im Saarland deutlich häufiger gerufen worden als ein Jahr zuvor. Sie rückten zu rund 56.700 Einsätzen aus, wie der ADAC Saarland in Saarbrücken mitteilte. Das sei ein Plus von rund fünf Prozent oder umgerechnet 2.700 Hilfe-Aktionen.
Auch bundesweit ging der Trend nach oben – um 2,9 Prozent auf gut 3,6 Millionen Einsätze. Grund für die Hilferufe waren wie in den Vorjahren an erster Stelle defekte Batterien, gefolgt von Motorschäden. Weil die Zahl von Elektroautos auf Deutschlands Straßen deutlich gestiegen ist, beschäftigen sie auch die Pannenhelfer häufiger.
Auch bei den E-Auto-Besitzern war eine defekte Starterbatterie die häufigste Pannenursache. Laut ADAC werden die Pannenhelfer, die auch „gelbe Engel“ genannt werden, immer öfter von Fahrradfahrern gerufen: In mehr als zwei Dritteln der Fälle sei hier ein defekter Reifen Grund für den Notruf, hieß es. Immer mehr ADAC-Mitglieder nutzen den digitalen Notruf per App.
