[REQ_ERR: 526] [KTrafficClient] Something is wrong. Enable debug mode to see the reason. Wohnen: WG-Zimmer in Sachsen-Anhalt bundesweit am günstigsten – Beste Nachrichten

Wohnen: WG-Zimmer in Sachsen-Anhalt bundesweit am günstigsten

380 Euro – so hoch ist die Bafög-Wohnpauschale. In den meisten Städten finden Studenten dafür kaum ein Zimmer, aber in Sachsen-Anhalt ist das gut möglich. Nirgendwo ist es in Deutschland günstiger.

In keinem Bundesland sind WG-Zimmer so günstig wie in Sachsen-Anhalt. Im Mittel kostet hier ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft 340 Euro, wie aus einer Auswertung des Moses Mendelssohn Instituts (MMI) in Kooperation mit der Vermittlungsplattform wg-gesucht.de hervorgeht, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.

Damit bietet Sachsen-Anhalt für Studierende gute Möglichkeiten, ein Zimmer zu finden: Denn der mittlere Preis liegt unter der Bafög-Wohnpauschale von 380 Euro. Vor einem halben Jahr kostete ein WG-Zimmer in Sachsen-Anhalt mit 343 Euro ähnlich viel, vor einem Jahr waren es 333 Euro.

In Halle zahlt man den Daten zufolge im Mittel 350 Euro für ein Zimmer, in Magdeburg sind es 330 Euro. Beide zählen damit nach Chemnitz (265 Euro) zu den günstigsten Hochschul-Städten in Deutschland. Am teuersten sind WG-Zimmer der Studie nach in München (800 Euro), Frankfurt am Main (665 Euro), Berlin (650 Euro) und Hamburg (610 Euro).

Sachsen-Anhalts Uni-Städte unter durchschnittlichem Preisniveau

Damit bewegen sich die Uni-Städte in Sachsen-Anhalt unter dem deutschlandweiten Mittel. Im Schnitt kostet ein WG-Zimmer bundesweit kurz vor dem Sommersemester der Auswertung zufolge 493 Euro. Das sei ein Plus von 4 Euro (0,9 Prozent) im Vergleich zum vorherigen Semester und ein Zuwachs von 14 Euro (2,8 Prozent) gegenüber dem Vorjahr. Vor dem Wintersemester 2013/2014 kostete ein WG-Zimmer im Schnitt noch 324 Euro.

Für die Auswertung wurden 8.800 Angebote auf wg-gesucht.de analysiert. Berücksichtigt wurden alle Hochschulstandorte mit mindestens 5.000 Studierenden. Insgesamt sind es den Angaben zufolge 88 Städte, in denen etwa 90,5 Prozent aller rund 2,7 Millionen Studierenden eingeschrieben sind. In die Auswertung genommen wurden ausschließlich Angebote für ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft mit insgesamt zwei oder drei Bewohnern.