[REQ_ERR: 526] [KTrafficClient] Something is wrong. Enable debug mode to see the reason. Streit bei Hannover: 96-Aufsichtsrat genehmigt Lizenzhaushalt für nächste Saison – Beste Nachrichten

Streit bei Hannover: 96-Aufsichtsrat genehmigt Lizenzhaushalt für nächste Saison

Hannover 96 hat einen Lizenzhaushalt für 2025/2026. Damit der Zweitligist die Lizenz bei der DFL beantragen kann, braucht es noch die Unterschrift des Geschäftsführers. Und genau der fehlt.

Der Aufsichtsrat von Fußball-Zweitligist Hannover 96 hat den Lizenzhaushalt für die Saison 2025/26 verabschiedet. Der Club teilte mit, dass die Abstimmung der sechs Vertreter des Wirtschaftsunternehmens Hannover 96 und der beiden Vertreter des Vereins einstimmig erfolgt sei. 

Sobald die Besetzung der Geschäftsführung der KGaA entschieden sei, könnten die Lizenzierungsunterlagen vollständig unterschrieben und termingerecht bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) eingereicht werden, hieß es weiter. Der Zweitligist muss bis zum 17. März seinen Lizenzantrag bei der DFL einreichen. Dieser Antrag benötigt die Unterschrift eines Geschäftsführers.

Wer wird Geschäftsführer? 

Doch ein Geschäftsführer ist bei Hannover 96 seit der endgültigen Abberufung von Kind vor acht Monaten nicht vorhanden. Zwar ist Sportdirektor Marcus Mann mit Prokura ausgestattet, die Lizenzunterlagen darf er aber nicht unterschreiben.

Da im Aufsichtsrat eine Einigung auf einen neuen Geschäftsführer bisher nicht in Sicht ist, hatte die Kind-Seite vorsichtshalber den Antrag auf Einsetzung eines Not-Geschäftsführers beim Amtsgericht gestellt, um die Lizenz nicht zu gefährden. Das Gericht lehnte den Antrag aber ab. 

Druck auf 96 wächst

Damit wächst der Druck auf die Verantwortlichen bei Hannover 96, sich zu einigen. Sportdirektor Mann ist der Wunschkandidat der Kapitalseite um Martin Kind. Die Vereinsseite um Präsident Sebastian Kramer lehnt Mann aber ab und verkündete stattdessen, selbst einen Kandidaten gefunden zu haben, der alleiniger Geschäftsführer werden soll. Die Kind-Seite würde dem Kandidaten aber nur zustimmen, wenn dieser als zweiter Geschäftsführer neben Mann fungiert, hieß es zuletzt.