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2. Fußball-Bundesliga: Kaiserslautern feiert 3:0: „Wenn fast das Dach wegfliegt…“

Für den 1. FC Kaiserslautern ist der Sieg gegen Regensburg ein weiterer Schritt in Richtung Fußball-Oberhaus. Der Torjäger der Roten Teufel ist besonders froh.

Der 1. FC Kaiserslautern und seine vielen Fans dürfen weiter von der Rückkehr in die Bundesliga träumen. Weil die Mannschaft von Trainer Markus Anfang den SSV Jahn Regensburg mit 3:0 besiegte und der 1. FC Köln im Abendspiel mit 0:1 beim Karlsruher SC unterlag, rückt der Pfälzer Zweitligist nach dem 24. Spieltag auf den zweiten Tabellenplatz und damit auf einen direkten Aufstiegsrang vor. 

„Es macht total viel Spaß, hier im Fritz-Walter-Stadion zu spielen. Die Atmosphäre nach dem 3:0 war unfassbar, wenn hier fast das Dach wegfliegt und das Stadion explodiert – das macht süchtig auf mehr“, sagte Neuzugang Tim Breithaupt nach dem Freudenfest vor 41.579 Zuschauern auf dem Betzenberg.

FCK-Kapitän Marlon Ritter, der nach 51 Minuten zum 2:0 traf, war mit der Leistung seiner Mannschaft nach seinem Tor aber nicht komplett einverstanden. „Man muss sagen, dass die zweite Halbzeit nicht so war, wie wir uns das vorgenommen haben. Wir hatten zu viele Lücken, haben zu viele Bälle verschenkt und nicht mehr schnell nach vorn gespielt“, sagte der 30-Jährige, der im siebten Spiel der Rückrunde bereits zum vierten Mal traf. „Aber trotzdem: Wir haben heute 3:0 gewonnen und das ist sehr wichtig.“ 

Anfang war sichtlich froh, dass sein Team eine gute Antwort auf die 0:3-Niederlage beim Hamburger SV vor Wochenfrist gefunden hatte. „Das war heute ein unruhiges Spiel und ein Geduldsspiel. Ich finde, die Jungs haben es aber gut gemacht“, analysierte der Chefcoach die Partie gegen das Schlusslicht. 

„Wenn man hoch verteidigt, wie es die Regensburger gemacht haben, bekommst du Räume hinter der Kette der Gegner. Da hatten wir unsere Probleme, bei den zweiten Bällen da zu sein. Wir mussten wir in der Halbzeitpause ein bisschen korrigieren, dass die Abstände nicht zu groß sind“, ergänzte Anfang nach der Partie gegen das Schlusslicht. 

Ende der Flaute für Ragnar Ache

Hoffnung für die Endphase der Saison dürfte Anfang auch die Tatsache machen, dass Torjäger Ragnar Ache gegen Regensburg nach über 300-minütiger Torflaute seine Saisontreffer elf und zwölf erzielte. „Anfangs hat Ragnar heute die Bälle nicht so gut festgemacht, aber er hat sich dann ins Spiel reingekämpft“, sagte der 50-Jährige. „Ich freue mich, dass er die beiden Tore gemacht hat. Es ist auch wahnsinnig wichtig für ihn, dass er dieses Gefühl wieder hat, dass er Tore machen kann.“ 

Ache selbst war „sehr froh, dass der Knoten bei mir geplatzt ist. Ich glaube, das hat man auch beim ersten Tor gesehen. Das war ein geiles Gefühl.“

Bereits am Freitag gegen Elversberg 

Bereits am Freitag (18.30 Uhr/Sky) kann der FCK gegenüber der Konkurrenz vorlegen und den Aufstiegsrang festigen. Dann empfangen die Roten Teufel die SV Elversberg. „Ich hoffe, dass wir im nächsten Heimspiel direkt nachlegen können. Es ist kein Selbstläufer in der Liga, deswegen müssen wir jetzt dranbleiben“, sagte der vom FC Augsburg ausgeliehene Breithaupt.