Fedez und Chiara Ferragni: Rapper bezieht Stellung zu Affären-Vorwürfen
Fedez hat Vorwürfe, er wollte am Hochzeitstag Chiara Ferragni sitzen lassen, abgestritten. Eine andere Frau habe es erst später gegeben.
Lange galten sie als das absolute italienische Traumpaar: Influencerin Chiara Ferragni (37) und Rapper Fedez (35) bildeten „Ferragnez“, stellten ihr vermeintliches Traumleben in einer eigenen Dokuserie dar und sparten nicht mit gegenseitigen Liebesbekundungen auf ihren Instagram-Seiten.
Doch knapp ein Jahr nach der öffentlichen Trennung machte der italienische Journalist Fabrizio Corona (50) im Januar 2025 eine vermeintliche Affäre Fedez‘ öffentlich, und die erste Fashion-Influencerin der Welt packte pikante Details aus: Der Rapper soll untreu gewesen sein und kurz vor dem Jawort überlegt haben, die Hochzeit abzusagen. Er habe sie dann während der gesamten Ehe immer wieder betrogen. Auf diese Vorwürfe reagierte der Rapper nun mit einem Statement.
Kontakt mit Angelica erst nach Ehekrise?
In mehreren Storys auf seinem Instagram-Profil schrieb Fedez: „Die Vorstellung, dass ich jemals auf die Idee kommen würde, meine Frau an unserem Hochzeitstag zu verlassen und ans andere Ende Italiens zu fliehen, ist einfach lächerlich.“ Er habe sich „aus Überzeugung“ für Chiara entschieden. Er habe sie geliebt und sie ohne zu zögern geheiratet.
Er erwähnt auch die Mailänder Designerin Angelica Montini (28), die seine langjährige Geliebte gewesen sein soll. „Ich lernte Angelica einige Monate vor der Hochzeit kennen, wir (Fedez und Chiara, Anm.d.Red.) zogen weg, um uns auf unser Leben zu konzentrieren.“ Erst später habe er „in einer Zeit persönlicher Schwierigkeiten und ohne jeden vorsätzlichen Plan“ wieder Kontakt zu ihr aufgenommen. Da habe seine Ehe bereits „in einer tiefen Krise“ gesteckt, die das Paar trotz aller Bemühungen nicht habe lösen können.
Er möchte sich auf „Realität“ konzentrieren
Er sei nie ein Heiliger gewesen, gab Fedez zu. Aber das Privatleben dürfe nicht zum Vorwand werden, „Geschichten zu konstruieren oder von anderen Dingen abzulenken“. Denn das alles nütze niemandem. „Ich entferne mich von einer Art des Auftretens, die nicht mehr zu mir passt (und vielleicht nie passte). Ich weiß, wie dieses Spiel funktioniert: Ich bin seit Jahren dabei, jetzt denke ich an mich und meine Kinder.“ Er wolle sich nicht für die Show, sondern „soweit möglich, für die Realität entscheiden“. Gleichzeitig bekundete er aber auch, dass ihm seine Ex-Frau immer wichtig bleiben werde, „denn sie ist die Mutter meiner Kinder“.
Zuvor hatte Chiara Ferragni am 29. Januar in einem langen Statement auf ihrer Instagram-Seite Stellung zu den Fremdgeh-Vorwürfen bezogen und zugegeben, dass ihr Leben eine Lüge war. Es habe viele Gründe gegeben, die Beziehung zu beenden, doch sie habe Situationen ertragen und sich für die Liebe aufgeopfert. „Die ständige Verharmlosung von Respektlosigkeiten und die Rechtfertigung von Fehlverhalten, um den anderen zu schützen, um die Familie zu schützen, um das Paar zu schützen. Denn ich hielt mich immer für die Starke, die Unabhängige, diejenige, die für alle kämpfen musste.“ Vor Weihnachten 2024 habe er bei einem Telefonat erstmals die Affäre mit „dieser Geliebten“ zugegeben, die seit 2017 gelaufen sei. Dabei habe er ihr auch gesagt, „dass er ein paar Tage vor der Hochzeit darüber nachgedacht hatte, mich nicht zu heiraten, aber dann nicht wusste, wie er öffentlich einen Rückzieher machen sollte“.
Traumhochzeit 2018 auf Sizilien
Das einstige italienische Traumpaar hatte sich 2016 kennengelernt. Im März 2018 kam Sohn Leone zur Welt. Am 1. September 2018 erfolgte das Jawort auf Sizilien. Im März 2021 wurde dann noch Tochter Vittoria geboren. Nachdem es monatelang Gerüchte über eine Ehekrise gegeben hatte, machten sie ihre Trennung im April 2024 öffentlich.