[REQ_ERR: 526] [KTrafficClient] Something is wrong. Enable debug mode to see the reason. Neue Version von „Mein Osten“: Silbermond und Herbert Grönemeyer im Duett – Beste Nachrichten

Neue Version von „Mein Osten“: Silbermond und Herbert Grönemeyer im Duett

Passend zur politischen Lage haben Silbermond eine neue Version von „Mein Osten“ aufgenommen. Dieses Mal mit Herbert Grönemeyer.

Ein Lied, das an Aktualität nicht verloren hat: Silbermond haben an diesem Freitag eine neue Version ihres Songs „Mein Osten“ aus dem Jahr 2019 veröffentlicht. Dafür hat sich die Band einen großen Namen an ihre Seite geholt: Dieses Mal ist das Lied ein Duett mit Herbert Grönemeyer (68).

„Mein Osten“ ist „aktuell und zeitlos“

„Letztes Jahr haben wir gedacht, wir laden Herbert ein zu unserem Heimspiel in Dresden und haben ihn gefragt, ob er nicht Bock hat, mit uns ein bisschen Musik zu machen“, erzählt Silbermond-Frontfrau Stefanie Kloß (40) in einem Instagram-Clip. „Da haben wir das erste Mal ‚Mein Osten‘ zusammen gesungen. Und dann haben wir uns gedacht: ‚Warum wollen wir den Song nicht einfach noch mal rausbringen?‘ Denn er ist immer noch aktuell, er ist zeitlos.“

Laut Mitteilung zur Songveröffentlichung kennen sich die Pop-Rock-Band aus Bautzen, Sachsen, und der „Bochum“-Interpret seit vielen Jahren. 2023 und 2024 standen sie in Hamburg und Dresden gemeinsam auf der Bühne. Im Januar 2025 nahmen die Musiker dann „Mein Osten“ in Berlin als Duett neu auf.

„Ich habe mich gefreut, als sie mich eingeladen haben“, erklärt Herbert Grönemeyer in dem Instagram-Video. „Wir haben wirklich toll zusammen gesungen und gespielt mit der Band. Ich glaube, es ist einfach eine wunderbare Liebeserklärung, nicht nur an den Osten, sondern es beschreibt die Unsicherheit im Land selber.“ Den Song könne man auch auf andere Städte beziehen, sagt der Musiker.

In dem Song singt Stefanie Kloß unter anderem: Ich kenn′ dich, ich kenn′ dich gut. Mein Osten, mein Osten. Versteh‘ zum Teil auch deine Wut. Mein Osten, mein Osten. Aufgeben, nicht deine Art. Und nicht komplett im Arsch. Mein Osten.“ Grönemeyer übernimmt unter anderem einen Part, in dem es heißt: „Risse gehen durch Familien. Und ein Riss geht auch durch mich. Denn ich weiß, mit Mittelfingern lösen wir dieses Problem hier nicht. Werden reden müssen, streiten, um Kompromisse ringen müssen und so weiter. Aber was nicht hilft, sind wir uns da einig? Ideen von 1933.“