[REQ_ERR: 526] [KTrafficClient] Something is wrong. Enable debug mode to see the reason. Fußball-Bundesliga: Freiburg will Bayern „wehtun“ – Vorfreude auf Kompany – Beste Nachrichten

Fußball-Bundesliga: Freiburg will Bayern „wehtun“ – Vorfreude auf Kompany

Nach der überraschenden Niederlage in Rotterdam muss der FC Bayern zum SC Freiburg. Die Breisgauer ziehen aus dem Königsklassen-Dämpfer verschiedene Erkenntnisse.

Die heftige 0:3-Pleite der Bayern bei Feyenoord Rotterdam bringt dem SC Freiburg gleich zwei Erkenntnisse. Bevor die Badener am Samstag (15.30 Uhr/Sky) den deutschen Fußball-Rekordmeister empfangen, sind sie gewarnt und um ein paar Dinge schlauer zugleich. „Es wissen alle, was es bedeutet, wenn der FC Bayern verliert“, sagte Freiburgs Trainer Julian Schuster zunächst. Der 39-Jährige vermutet nach dem Dämpfer in den Niederlanden also erst recht „eine gewisse Schärfe“ beim kommenden Gegner. Schuster sieht aber auch eine Chance.

Denn die klare Niederlage in Rotterdam habe ihm und damit seiner Mannschaft auch gezeigt, „wie man ihnen wehtun kann.“ Nämlich vor allem, indem man die Fehler der Münchner eiskalt ausnutzt. Im legendären De Kuip hatte das Team von Trainer Vincent Kompany sich ungewöhnlich viele Patzer erlaubt, die meisten davon bestraften die Gastgeber. „Wenn du so viele Fehler machst und so viele Spiele verlierst, dann bist du natürlich kein Topteam“, analysierte Nationalspieler Joshua Kimmich mit Blick auf die unbefriedigende Gesamtsituation in der Champions League. 

Vorfreude auf Treffen mit Kompany

Dementsprechend macht Freiburg sich Hoffnung. Zumal Stammtorhüter Noah Atubolu und Verteidiger Matthias Ginter nach Erkrankung beziehungsweise Blessur zurückkehren werden. Doch auch beim Sport-Club gibt es ein Aber. Nämlich vor allem die jüngste 0:4-Niederlage beim VfB Stuttgart, die Schuster mit Mannschaft und Trainerteam intensiv aufgearbeitet hat. Man sei in Stuttgart von Anfang an nicht gut gewesen, sagte der junge Coach. Es sei also unter anderem daran getüftelt worden, von Beginn an präsenter zu sein. Umso mehr gegen die Münchner, die auf Wiedergutmachung brennen dürften.

Vor allem aber freut Schuster sich auf das Duell mit dem Rekordmeister und die Begegnung mit Kompany. Zweimal habe er den Belgier jetzt schon getroffen, einmal beim Hinspiel und einmal auf der Trainertagung, berichtete Schuster. „Da haben sich die Eindrücke bestätigt, dass er total offen, höflich und korrekt ist“, sagte der Ex-Profi. „Er hat unglaublich viel berichtet, wir saßen abends lange in der Gruppe zusammen. Es waren nicht alle aus der Bundesliga da, aber er hat sich die Zeit genommen, das spricht für ihn.“ Das seien tolle Momente für ihn gewesen.

Ausverkauftes Stadion

Die am Samstag im ausverkauften Stadion aber eine untergeordnete Rolle spielen sollen. Mit einem Erfolg könnten die Freiburger sogar wieder auf die Europapokal-Ränge vorrücken. Für die Münchner dagegen wäre eine weitere Niederlage ein erheblicher Dämpfer im Meisterschaftsrennen.