Superstar: Was Taylor Swifts Freundinnen mit ihrer Auszeit zu tun haben
Taylor Swift macht sich rar. Schuld sind aber nicht Probleme mit ihrem Freund Travis Kelce, Swift setzen offenbar die Turbulenzen zweier Freundinnen zu.
Taylor Swift hat ihre öffentliche Präsenz in den letzten Wochen und Monaten spürbar zurückgefahren, was bei Fans Spekulationen über eine persönliche Krise oder gar Probleme mit ihrem Freund Travis Kelce auslöst. Nach dem Ende der „Eras Tour“ im Dezember 2024 gönnt sich Swift eine wohlverdiente Pause. Doch ihr letzter öffentlicher Auftritt beim Super Bowl brachte eine ungewohnte Erfahrung: Teile des Publikums buhte sie aus. Mitte März sah man das Paar bei einem Date-Abend in Park City, Utah, allerdings war das ein privater Moment, kein großes öffentliches Ereignis. Auch auf Instagram blieb es ruhig. Nach hundert Tagen Abwesenheit meldete sie sich am 22. März 2025 zurück, um den neuen Song ihrer Freundin Selena Gomez, „I Said I Love You First“, zu loben – ein Lebenszeichen, das jedoch wenig Einblick in ihr abgeschirmtes Leben gibt.
Tatsächlich sollen die Gründe für ihren Rückzug nicht Beziehungsproblemen mit Kelce sein, sondern Turbulenzen im Leben zweier enger Freundinnen, berichtet zumindest die Boulevardzeitung „Daily Mail“. Gemeint sind Gossip-Girl-Star Blake Lively und Jaime King, bekannt aus „Hart of Dixie“. Laut der Zeitung ist Swifts Rückzug Absicht: Sie möchte nicht tiefer in den Rechtsstreit zwischen Lively und Justin Baldoni hineingezogen werden. Weil sie namentlich im Prozess erwähnt wurde, soll sie sich von Lively „benutzt“ fühlen, schreibt zumindest die „Daily Mail“.
Taylor Swift ist Patentante
Noch stärker betroffen ist Swift von den Problemen ihrer Freundin Jaime King, deren Sohn Leo Thames Swift 2015 als Patenkind annahm. Die beiden lernten sich 2014 auf einer Golden-Globes-Party kennen, als Swift in ihrer berühmt-berüchtigten „Girl Squad“-Phase war. Gemeinsame Auftritte auf roten Teppichen und Instagram-Posts zeigten ihre Nähe. 2015 bat King Swift, die Patentante von Leo zu werden, und Swift nahm die Rolle an – sie nannte ihn auf Instagram „ihren Jungen“. Als Leo kurz nach seiner Geburt wegen einer Herzkrankheit operiert werden musste, stand Swift King bei und unterstützte das Krankenhaus mit Spenden. Nach 2020 wurden gemeinsame Auftritte jedoch seltener.
Jaime King verlor Sorgerecht
Jaime King durchlebte eine „schmutzige“ Scheidung von Regisseur Kyle Newman, gefolgt von einem erbitterten Sorgerechtsstreit. Newman griff seine Ex-Frau mit schweren Vorwürfen an, doch Swift äußerte sich dazu nie öffentlich – typisch für sie, denn sie hält in solchen Streitigkeiten im Freundeskreis Distanz und will nicht Partei ergreifen. Nun dürfte King verzweifelt sein: Vor wenigen Tagen verlor sie das Sorgerecht für ihre Kinder. Sie darf ihre Söhne nur unter strengen Auflagen sehen. Gerichtsdokumente zufolge beschuldigte Newman sie, „chronisch drogenabhängig und alkoholkrank“ zu sein, und behauptete, sie habe in der Schwangerschaft Drogen und Alkohol konsumiert, was zu Leos Herzfehler beigetragen habe. Ehemalige Kindermädchen stützten diese Vorwürfe. Kings Vergangenheit – sie war mit 16 heroinabhängig und machte nach dem Tod ihres Freundes Davide Sorrenti 1997 einen Entzug – spielte ebenfalls eine Rolle. Das Gericht glaubte ihr nicht, gab Newman das alleinige Sorgerecht und verpflichtete King zu einem sechsmonatigen Drogen- und Alkoholprogramm mit wöchentlichen Tests.
„Fels in der Brandung“
Diese Nachricht habe Swift „am Boden zerstört“, so ein anonymer Insider zur „Daily Mail“. Er betont: „Swift wird ihre Rolle als Patentante von Leo immer ehren, jegliche Andeutung, sie habe Jaime oder Leo fallengelassen, ist falsch.“ Der Kontakt sei wegen der „Eras Tour“ rarer geworden, doch Swift empfinde „immer Liebe für Jaime“. Im Song „Long Live“ feierte Swift den Wert langer Freundschaften: „Lang leben all die Berge, die wir versetzt haben / Ich erlebte die beste Zeit meines Lebens, als ich mit dir gegen Drachen kämpfte.“ Mit ihrem Freund laufe alles gut; Travis Kelce stehe ihr als „Fels in der Brandung“ zur Seite. Das Paar wolle Zeit für sich, habe öffentliche Kontakte reduziert – ohne dass Spannungen dahinterstecken.