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Todesfall: Box-Legende George Foreman gestorben

Seine Familie würdigt ihn als „Menschenfreund, Olympiateilnehmer und zweimaligen Weltmeister“. Der US-Schwergewichtsboxer sei „eine Kraft des Guten“ gewesen.

Der ehemalige US-Schwergewichtsboxer George Foreman ist tot. Er starb friedlich am Freitag (Ortszeit) im Kreise seiner Familie, wie seine Angehörigen auf Instagram bekanntgaben. Er war 76 alt. „Unsere Herzen sind gebrochen“, hieß es in der Mitteilung. „Als gläubiger Prediger, hingebungsvoller Ehemann, liebender Vater und stolzer Groß- und Urgroßvater war sein Leben von unerschütterlichem Glauben, Demut und Zielstrebigkeit geprägt.“

Als „Menschenfreund, Olympiateilnehmer und zweimaliger Weltmeister im Schwergewicht“ sei Foreman hoch geachtet gewesen. Seine Familie bezeichnete ihn als „eine Kraft des Guten“ und „Mann mit Disziplin und Überzeugung“. Die Familie dankte für Anteilnahme und Gebete und bat um Ruhe, „während wir das außergewöhnliche Leben eines Mannes würdigen, den wir unser eigen nennen durften.“

Foreman hatte eine der längsten Karrieren in der Geschichte des Boxsports, die er erst im Jahr 1997 beendete. Nach der Goldmedaille bei den Olympischen Sommerspielen 1968 in Mexiko-Stadt wurde er von 1973 bis 1974 WBC- und WBA-Weltmeister. Sein wichtigster Kampf jedoch endete in einer KO-Niederlage gegen Muhammad Ali am 30. Oktober 1974 in Kinshasa, ein Kampf, der als „Rumble in the Jungle“ in die Boxgeschichte einging.