Schwieriger Einsatz: Ältestes Fachwerkhaus Leverkusens vor Flammen gerettet
Das älteste Haus Leverkusens stammt aus dem Jahr 1521 und wäre am Nachmittag fast ein Raub der Flammen geworden. Der Feuerwehr gelang es aber, den Brand einzudämmen. Auch drei Katzen wurden gerettet.
Das älteste Haus Leverkusens ist von der Feuerwehr davor bewahrt worden, komplett abzubrennen. Zwar wurde der Dachstuhl des über 500 Jahre alten Fachwerkhauses ein Raub der Flammen. Innerhalb des Gebäudes entstand bei dem Brand am Nachmittag nach ersten Einschätzungen der Einsatzkräfte jedoch nur geringer Schaden. Die Feuerwehr rettete laut Mitteilung außerdem drei Katzen davor, bei dem Brand im Stadtteil Biesenbach umzukommen. Verletzte gab es nicht.
Zunächst hatte ein Nebengebäude begonnen, zu brennen, berichtete die Feuerwehr. Nachbarn hätten mit Feuerlöschern den Versuch unternommen, der Flammen Herr zu werden, doch der Brand sei schnell auf weitere Teile des Hauses übergegriffen.
Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig – die Straßenverhältnisse seien beengt gewesen und Privatfahrzeuge hätten umgeparkt werden müssen. Zudem war die Wasserversorgung vor Ort unzureichend, so dass mit zwei Tanklöschfahrzeugen ausreichend Löschwasser bereitgestellt werden musste, hieß es von der Feuerwehr. Insgesamt seien rund 90 Einsatzkräfte und 25 Fahrzeuge im Einsatz gewesen.