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Sachsen-Anhalt: Helmich will Co-Chef der Grünen in Sachsen-Anhalt bleiben

Die Grünen in Sachsen-Anhalt bereiten sich auf die Landtagswahl 2026 vor. Mit dem Motto „Lasst uns gemeinsam aufbrechen, um anzukommen!“ wirbt der Hallenser Dennis Helmich erneut für den Co-Vorsitz.

Der Co-Vorsitzende der Grünen in Sachsen-Anhalt, Dennis Helmich, kandidiert erneut für den Landesvorsitz. „In diesen aufgewühlten Zeiten zeigt sich, dass bräsiges Verwalten aus der Staatskanzlei an ihre Grenzen stößt, unser Sachsen-Anhalt auf Verschleiß fährt, während radikale Kräfte ihren politischen Erfolg auf diesem Zustand aufbauen“, schrieb der 33-Jährige auf Instagram. Das gehe so nicht weiter.

Der Hallenser Helmich, der seit 2021 den Co-Vorsitz der Landespartei innehat und 2023 im Amt bestätigt wurde, sieht die kommenden eineinhalb Jahre bis zur Landtagswahl als entscheidende Phase. Sachsen-Anhalt stehe vor großen Herausforderungen – von maroder Infrastruktur über demografische Zwänge bis hin zu sozialen Ungleichheiten zwischen Altmark und Zeitz. „Spätestens jetzt stehen wir alle im Landtagswahlkampf“, schrieb er. 

Bis zur Wahl 2026 müsse es darum gehen, das Vertrauen der Menschen zurückzugewinnen und eine sichtbare Politik zu gestalten, die sich konkret im Alltag bemerkbar mache – „ob im Portemonnaie, mit besserer Qualität oder durch konkrete Entlastungen im Alltag“. Als Motto rief er aus: „Lasst uns gemeinsam aufbrechen, um anzukommen!“. Die Neuwahl des Landesvorstands ist für Mai geplant.

Sziborra-Seidlitz will an die Spitze der Partei

Mit Helmichs Kandidatur nimmt die Aufstellung der Grünen für die kommenden Jahre weiter Konturen an. In den vergangenen Tagen hatten Landtagsfraktionschefin Cornelia Lüddemann sowie Co-Landeschefin Madeleine Linke ihren Rückzug von ihren Ämtern angekündigt.

Gestern hatte die Landtagsabgeordnete Susan Sziborra-Seidlitz angekündigt, sich für den Co-Vorsitz und als Spitzenkandidatin für die Landtagswahl 2026 zu bewerben. Als Motto rief die 47-Jährige aus: „Lasst uns zusammen mutig sein!“.