Handball: Wetzlar trennt sich zum Sommer von Co-Trainer Mirkulovski
Abschied bei der HSG Wetzlar nach zehn Jahren: Der Vertrag von Co-Trainer Filip Mirkulovski beim Handball-Bundesligisten wird nicht verlängert. Die Nachfolge ist noch nicht geklärt.
Handball-Bundesligist HSG Wetzlar und Co-Trainer Filip Mirkulovski gehen ab Sommer nach zehn Jahren getrennte Wege. Der zum Saisonende auslaufende Vertrag wird nicht verlängert, wie die HSG mitteilte. Über die Nachfolge soll in den kommenden Wochen entschieden werden.
Mirkulovski war 2015 als Profi von der TSV Hannover-Burgdorf nach Wetzlar gewechselt. Für die HSG war der Mazedonier bis 2022 als Spielmacher aktiv, bevor er auf die Trainerbank wechselte.
Mirkulovski traurig über die Entscheidung
Er sei traurig, nicht weiter Teil des Teams zu sein, so der 41-Jährige. „Ich prüfe gerade meine beruflichen Optionen für die Zukunft. Hier ist aber noch keine Entscheidung gefallen“, sagte Mirkulovski laut Mitteilung.
Der frühere Rückraumspieler habe sich „immer voller Hingabe für den Verein engagiert – sowohl auf als auch neben dem Spielfeld – und somit einen wichtigen Teil dazu beigetragen, dass wir in dieser Zeit unsere Ziele erreicht haben“, erklärte Jasmin Camdzic, Sportlicher Leiter der HSG.
Die Wetzlarer besetzen ab Sommer damit auch die Position des Co-Trainers neu. Im Januar hatte der Club bekanntgegeben, Momir Ilic als Chefcoach zur kommenden Saison verpflichtet zu haben. Er folgt auf Frank Carstens.