[REQ_ERR: 526] [KTrafficClient] Something is wrong. Enable debug mode to see the reason. Hubschrauber in der Luft: Fünf Wohngebäude in Altstadt von Walldorf niedergebrannt – Beste Nachrichten

Hubschrauber in der Luft: Fünf Wohngebäude in Altstadt von Walldorf niedergebrannt

Die Flammen greifen auch auf weitere Nachbarhäuser über. Ein Bewohner und mehrere Feuerwehrleute werden verletzt. Der Schaden geht wohl in die Millionen.

Bei einem Feuer in der Altstadt von Walldorf im Rhein-Neckar-Kreis sind fünf Häuser vollständig niedergebrannt. Ein 84-jähriger Bewohner wurde laut Polizei verletzt – wie schwer, wurde bisher nicht bekannt. Außerdem verletzten sich drei Feuerwehrangehörige laut Feuerwehr bei den Löscharbeiten und mussten behandelt werden.

Die Flammen hätten sich in dem eng bebauten Gebiet schnell ausgebreitet, hieß es. Betroffen waren sowohl Einfamilien- als auch Mehrfamilienhäuser. Zur Brandursache gab es noch keine Angaben. 

Die Flammen in einem weiteren Haus konnten von der Feuerwehr gelöscht werden. Ob es nach dem Einsatz noch bewohnbar ist, blieb vorerst unklar, wie ein Polizeisprecher sagte. Die Nachlöscharbeiten in der Altstadt werden sich mindestens über die Nacht ziehen, wie die Feuerwehr am Abend mitteilte. 

Wohngebiet eng bebaut

Der Schaden dürfte den Angaben zufolge in hohe Millionenbeträge gehen – eine genauere Summe konnte bisher nicht geschätzt werden. Umliegende Gebäude, die nicht unmittelbar von den Flammen betroffen waren, wurden durch Hitze und Rauch ebenfalls beschädigt. Wie viele Menschen aus den Gebäuden gerettet werden mussten, war zunächst nicht bekannt. Die Stadt Walldorf richtete Notunterkünfte ein. Einige Häuser in der Nähe hatten keinen Strom.

Hubschrauber und Drohne im Einsatz

Feuerwehr und Polizei waren mit starkem Kräfteaufgebot am Brandort. Insgesamt waren in der Spitze über 320 Einsatzkräfte von Feuerwehr, DRK, THW und Polizei im Einsatz, wie die Feuerwehr mitteilte. Auch ein Hubschrauber und eine Polizeidrohne unterstützten die Löscharbeiten und überwachten das Ausmaß des Brandes. 

Die Bevölkerung wurde angehalten, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen zur Brandursache auf. Eine Begehung der Brandfläche war bislang nicht möglich, die Einsatzstelle wurde weiträumig abgesperrt.