Feuerwehr kämpft gegen Großbrand in peruanischer Hauptstadt Lima
In Peru haben hunderte Feuerwehrleute den dritten Tag infolge einen Großbrand in der Hauptstadt Lima bekämpft. Das am Montag in einem Lagerhaus ausgebrochene Feuer könne „noch bis Sonntag“ weiter brennen, sagte Feuerwehrchef Carlos Malpica am Mittwoch Journalisten vor Ort. Die Menschen in der Umgebung der brennenden Gebäude wurden evakuiert, bisher gab es keine Toten oder Verletzten.
Das Feuer hatte sich bis Mittwoch auf mehreren Gebäude im historischen Zentrum Limas ausgebreitet. Vier Gebäude stürzten in der Folge in sich zusammen, wie die Feuerwehr und örtliche Medien berichteten. Die Rauchwolke des Großbrandes war über mehrere Kilometer weit sichtbar.
Die Löscharbeiten würden dadurch behindert, dass der Feuerwehr nicht genügend Wasser zur Verfügung stehe, erläuterte Malpica. Die Feuerwehrleute bräuchten bis zu zehn Mal mehr Wasser, als die vorhandenen Hydranten hergäben, verdeutlichte er. Auch die Bereitstellung von Wassertanks reiche nicht aus.
Das Gebäude, in dem das Feuer ausbrach, war der Stadtverwaltung zufolge wie viele andere in der Gegend ohne Erlaubnis in ein Lagerhaus umgewandelt worden.