[REQ_ERR: 526] [KTrafficClient] Something is wrong. Enable debug mode to see the reason. Aufwachsen im Osten: „Viel Scheiße gebaut“ – Model Betty Taube über ihre Jugend – Beste Nachrichten

Aufwachsen im Osten: „Viel Scheiße gebaut“ – Model Betty Taube über ihre Jugend

Sprengstoff und Waffen: Die ehemalige „GNTM“-Kandidatin erinnert sich in einem Podcast an ihre Jugend. Weil in ihrem Heimatort im Osten nicht viel los war, suchte sich ihre Clique eigene Abenteuer.

Model Betty Taube hat es in ihrer Jugend mit ihren Freunden ordentlich krachen lassen. „Ich muss sagen, wir haben schon viel Scheiße gebaut. Wirklich sehr, sehr viel Scheiße“, verrät die 30-Jährige in der neuen Staffel vom Podcast „OKF – Ortskontrollfahrt“ des RBB-Radiosenders Fritz. Bei ihren jugendlichen Aktionen „musste schon manchmal die Feuerwehr für uns ausrücken“, witzelt sie weiter. 

In der Podcastreihe erzählen Prominente von ihren Heimatorten und ihrer Kindheit in Ostdeutschland. Das Model, bekannt aus der Castingshow „Germany’s Next Topmodel“ (ProSieben, Joyn), ist im brandenburgischen Wriezen nahe der polnischen Grenze aufgewachsen. 

Weil in ihrer Heimatstadt nicht viel los war, zog es Betty mit ihren Freundinnen und Freunden deshalb manchmal zum „Polenmarkt“. Während andere dort „zum Zigaretten kaufen oder tanken“ waren, habe ihre Clique „das eine oder andere mitgehen lassen“ – darunter sogar Sprengstoff oder Waffen, beichtet sie über die lange zurückliegende Zeit. 

„Ich glaube, wenn unsere Autos angehalten worden wären (…) wir wären bis heute noch im Gefängnis.“ Später mussten dann Bushaltestellen oder Gullydeckel dran glauben, erklärt Betty, was die Freunde mit ihrer Beute angestellt haben.

Freunde waren Ersatzfamilie 

Ob viel „Scheiße gebaut“ oder nicht – ihre Schulfreunde bedeuten Betty viel: „Das ist so meine Ersatzfamilie gewesen“, erklärt sie. Weil ihre Mutter alkoholkrank war, verbrachte sie viel Zeit im Kinderheim – Halt fand sie in ihrem Freundeskreis. „Ich habe deren Eltern kennengelernt, die wollten mich immer alle adoptieren, und ich durfte ganz oft bei denen zu Hause schlafen.“ Bis heute sei die Verbindung eng, sagt Betty.