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Süßwaren: NRW-Bürger naschen 120 Gramm Süßes pro Tag

Ob Bonbons oder Schokolade – Süßigkeiten finden jedes Jahr tonnenweise Abnehmer. Die jüngsten Zahlen zeigen allerdings eine leicht rückläufige Produktionsbilanz in NRW.

Nach einem Zehn-Jahres-Höchststand im Jahr 2023 zeichnet sich für die Süßwaren-Produktion in Nordrhein-Westfalen nach vorläufigen ersten Ergebnissen für 2024 ein Rückgang ab. Demnach produzierten 45 Betriebe in NRW in den ersten drei Quartalen 2024 mehr als 571.000 Tonnen Süßwaren. Das waren 5,7 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum, wie das Statistische Landesamt (IT.NRW) mitteilte. 

Demgegenüber sei aber der Absatzwert nominal um 1,3 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro gestiegen. Der durchschnittliche Absatzwert pro Kilogramm wuchs gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 7,4 Prozent auf 5,01 Euro.

Statistik: 121 Gramm Süßwaren pro Kopf und Tag

Im Jahr 2023 habe die Süßwaren-Produktion mit mehr als 806.000 Tonnen im Wert von 3,9 Milliarden Euro den höchsten Stand der vergangenen zehn Jahre erreicht. „Bezogen auf die Einwohnerzahl des Landes sind das 121 Gramm Süßwaren pro Kopf und Tag“, wie IT.NRW errechnete.

448.000 Tonnen (plus 7,9 Prozent gegenüber 2022) seien auf Süßwaren ohne Kakaogehalt entfallen, darunter etwa Dragees, Gummibonbons und Gelee-Erzeugnisse. Darüber hinaus wurden 341.800 Tonnen (plus 2,2 Prozent) Schokolade und andere kakaohaltige Lebensmittelzubereitungen produziert. Nahezu ein Drittel des deutschlandweiten Absatzwerts im Gesamtumfang von 11,9 Milliarden Euro (plus 13,2 Prozent gegenüber 2022) sei 2023 auf Betriebe in NRW entfallen.