[REQ_ERR: 526] [KTrafficClient] Something is wrong. Enable debug mode to see the reason. Heimspiel gegen den VfB: Mainz setzt auf Maloney: „Ein Winner“ – Beste Nachrichten

Heimspiel gegen den VfB: Mainz setzt auf Maloney: „Ein Winner“

Nur zuletzt zwei Auswärtsniederlagen will Mainz 05 den Fans gegen Stuttgart etwas bieten. Ein Neuzugang macht neugierig.

Neuzugang Lennard Maloney darf sich wenige Tage nach seiner Verpflichtung beim FSV Mainz 05 Hoffnungen auf sein Startelf-Debüt machen. Trainer Bo Henriksen lobte den 25 Jahre alten US-Nationalspieler nach den ersten Trainingseinheiten und vor der Partie gegen den VfB Stuttgart am Samstag (15.30 Uhr/Sky): „Er ist ein guter Typ, ein echter Mainz-05-Spieler. Er will immer alles geben. Er ist ein Winner, wichtig für die Mannschaft, für die Kultur im Kader.“

Maloney kam für etwa eine halbe Million Euro Ablöse vom Bundesliga-Konkurrenten 1. FC Heidenheim. Im defensiven Mittelfeld muss er aber erst mal am japanischen Dauerläufer Kaishu Sano vorbeikommen, nachdem Nadiem Amiri unangefochtener Antreiber und Spielmacher beim Tabellensechsten ist.

Maloney lobt Mainz für „geile Art“, Fußball zu spielen

Laut Henriksen hat der gebürtige Berliner die Chance auf einen Einsatz von Anfang an, „weil er ist fit. Er trainiert sehr, sehr hart. Wir haben auch einen Test gemacht, er ist vorbereitet“. Dabei war Maloney zuletzt in Heidenheim nicht mehr zum Einsatz gekommen.

Für Maloney haben die Mainzer „eine geile Art, Fußball zu spielen: emotional, leidenschaftlich.“ Henriksen sei dafür als Trainer ein absolutes Paradebeispiel: „Ich glaube, dass seine positive Verrücktheit mit meiner gut zusammenpasst und ich der Mannschaft mit meinen Stärken helfen kann“, sagte der Neuzugang.

Henriksen will „ein bisschen“ ruhiger werden

Der temperamentvolle FSV-Chefcoach darf dieses Mal wieder am Spielfeldrand Platz nehmen, nachdem er in Berlin seine Gelb-Rot-Sperre abgesessen hat. Dem 49 Jahre alten Dänen droht aber neues Ungemach: Mit drei Gelbe Karten ist er vorbelastet, bei der vierten müsste er wieder auf die Tribüne. „Das war eine totale Katastrophe“, sagte Henriksen zu seiner Zuschauerrolle in Berlin. Ob er jetzt ruhiger werde? „Hoffentlich ein bisschen ruhiger. Das ist wichtig.“ Er müsse clever sein und das schnell lernen, meinte er seufzend.